Samstag, 9. Mai 2015

Die letzten Tage auf europäischem Boden



griechischer wein ia la la la ia la la la.....komm schenk mir ein la la la la ia la la la.......dieses lied hätte udo jürgens wahrscheinlich auch geträllert......
die gemächlich entspannte atmosphäre dieses landes und deren leute gab den veloelern einen neuen motivationsschub für ihr vorhaben......zunächst führte ihr weg über schöne,ruhige nebenstrassen.....eine karge,steppige,steinige,mit niedrigem buschwerk bewachsene landschaft,präsentierte sich in voller schönheit.....hirten die gemütlich im schatten dösten, deren schafherden und hunde die sich nicht im geringsten für die vorbeifahrenden stahlrösser intressierten......wie schön kann doch das veloelen sein!!!.


                                    

....doch ohne fleiss kein preis.....auf der landkarte war da noch Thessaloniki die zweit grösste stadt griechenlands, diese lag an der reiseroute der veloeler......rückblickend 2006  fest im gedächnis eingefressen,war da doch noch die durchquerung von athen welche bei den veloelern schon nur beim gedanke leichte adrenalinschübe auslöste.....tom zu marianne:nei uf das abentür ha ig kei luscht,chumm mir umfahre das kaff!!!chasch nid,da  muesch uf d outobahn!!!nach ein bisschen überzeugungsarbeit konnte tom seine grosse liebe doch noch überzeugen den blinker in richtung autobahn zu setzen.......breiter pannenstreifen,feinster asphalt,keine schlaglöcher,leitplanken die vor strassenköter attaken schützten........das ganze war wie ein damm der sich durch die landschaft zog,von diesem man wunderbar den blick über diese schweiffen lassen konnte......                            



                                       
       

geit doch guet,oder??......ja aber gsesch dert vorne??.....wie meist  üblich wird für diese art von strassen eine gebühr erhoben,und vielerorts gibt es da so häuschen mit barrieren,die man passieren muss......auch die griechen verfügen über solche einrichtungen.....nur ist da bei den grossen tafeln auf  welchen die gebühren für die verschiedenen fahrzeugkategorien festgelegt sind,kein velo abgebildet.....mhhh gsesch its tom!!!.....beim nähern dieser besagten stelle fuchtelte schon mal eine hand aus dem kassenhäuschen,die lenker der lastgöppel steuerten auf diese zu......hello von wo kommt ihr, wo wollt ihr hin,wieso seid ihr auf der autobahn?!?......nach einer kurzen überzeugenden konversation mit anschliessendem photoshooting hatten die veloeler freie fahrt,zudem hatten sie keinen wegzoll zu entrichten,fahrräder seinen nicht gebührenpflichtig,laut den angaben der beamtin...              


                                       
                                                                   
 weil das doch so flott vorwärts ging,entschieden sich die zwei am darauffolgenden tag wieder für dieselbe strasse.....doch der nächste beamte war nun doch anderer meinung,und so ging die reise weiter mit schlaglöcher,rauhem belag und köteralarmbereitschaft......nach einem hinterhältigen fiesen angriff eines solchen strassenköters,der wie ein irrer vom trottoir hinter einem auto hervorgeschossen kam, und tom in die pedale treten liess wie fabian cancellara vor dem zielendspurt,stockte tom seine ausrüstung auf,mit einem hoffentlich nich mehr zum einsatz kommenden abwehrstock.....


               


                                                                


mittlerweile bewegen sich die schweizer landeier auf türkischem gebiet,wo diese für ca sieben wochen veloelen werden......die ersten eindrücke sind sehr positiv.....beispielsweise ein mopedfahrer der die veloeler zuerst überholt,fragt wo sie herkommen,wieder gas gibt, nach ein paar minuten  wieder entgegenkommt um diese während der fahrt mit schokoriegel zu beschenken.....einfach so, aus heiterem himmel ohne grosse worte....... am frühen morgen bei der frage wo es aus der stadt geht,da kam einer mit seinem mountainbike auf dem er mit grossem stolz,die veoeler bis an den


 stadtrand begleitete einfach so..... 
     
 
   

                                        


konstantinopel ein bedeuteder knotenpunkt der seidenstrasse,da wo der bosporus die zwei kontinente europa und asien trennt.....wo der muezzin von den minaretten fünf mal am tag,für uns ein undefinierbares gejammer verkündet, ja,der beginn des orients..... hier im heutigen istanbul machen die veloeler für sechs tage so quasi ferien vom reisen,wenn man dem so sagen kann.......gehen auf besichtigungstour,geniessen das köstliche essen wo es überall gibt,warten die treuen stahlrösser und lassen die hintern und ihre müden beine ein wenig versurren.........hoffen ihr alle seit wohlauf,und dass die niederschläge sich wieder ein bisschen normalisieren !!!! liebe grüssse in die heimat!!.....          
also bis dann d`veloeler"
Bilanz ankunft istanbul:  unterwegs  50 tage........  gefahrene kilometer 2740 km......  fahrtage 40 ....... höhenmeter 20938 .......auf sattel gesessen:177 std.........  platten:tom 1:0 marianne
           

                   

                                                          

                    
                                                                           


                                       
                                         



























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